Collagen und Stickereien verschönern Flur im Amt für Schule und Bildung

Collagen und Stickereien verschönern Flur im Amt für Schule und Bildung
Kreativ: Die Schülerfirma „ArtoTex“ hat mit ihren Kunstwerken den Flur im Fachdienst Schulentwicklung verschönert. Foto: Stadt Oldenburg

Collagen und Stickereien verschönern Flur im Amt für Schule und Bildung

Oldenburg. Berufsorientierung einmal anders: Die Schülerfirma „ArtoTex“ der Oberschule Osternburg hat mit ihren Kunstwerken den Flur des Fachdienstes Schulentwicklung im Amt für Schule und Bildung an der Bergstraße verschönert. Fast 20 Schülerinnen und Schüler waren im Team daran beteiligt, Collagen, textile Bilder und Stickereien zu kreieren. Nach einem Umzug des Fachdienstes hatte es Bedarf an frischen Gestaltungsideen für die Flurwände gegeben – vorgegeben war dabei das Thema „Schule und Bildung“.

Der Auftrag stellte zunächst eine große Herausforderung für die Schülerfirma dar. Es wurde geplant, entworfen und in schweißtreibender Arbeit an der Umsetzung gearbeitet. Heshn, einer der jugendlichen Mitarbeiter, bemerkte dazu: „Meine Finger sind schon fast blutig von der ganzen Stickerei.“ Und während der Gestaltungsphase passierten natürlich auch kleine Missgeschicke, so wie bei Azad: „Oh, der Buchstabe ist verrutscht.“ Aber alle waren sich einig: „Macht nichts, das ist Kunst!“ Am Ende waren alle mit den entstandenen Kunstwerken sehr zufrieden, und auch bei einer kleinen Vernissage mit dem Team des Fachdienstes Schulentwicklung gab es viel positives Feedback.

„ArtoTex“ ist eine nachhaltige und inklusive Schülerfirma zu den Arbeitsbereichen Kunst und Textiles Gestalten. Sie wurde 2019 gegründet und gehört zur Schülergenossenschaft „Fuchsbau“ der Oberschule Osternburg. Im Vordergrund stehen die Entwicklung, Fertigung, Ausstellung und der Verkauf von nachhaltigen Produkten, die den individuellen Kundenwünschen angepasst werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei möglichst selbstorganisiert arbeiten und lernen. Die erworbenen ökonomischen Kenntnisse sind dabei auch für die berufliche Orientierung von Bedeutung. Wichtig ist neben der „Produktion“ auch, Ergebnisse auszustellen und zu präsentieren. Mit Begeisterung unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler von ihren beiden Klassenlehrerinnen Christiane Uschkurat und Sabine Müller-Jentsch.

Jan Reinder Freede, Leiter des Fachdienstes Schulentwicklung, meint: „Schön, dass wir bei so einer kreativen Aufgabe professionelle Unterstützung aus einer unserer Schulen bekommen haben und so auch noch Teil der praxisnahen Berufsorientierung sein konnten.“

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg