Ist der Weg für grünen Stahl aus Bremen frei? Bundeswirtschaftsminister Habeck kommt zur Betriebsversammlung auf die Hütte.

Ist der Weg für grünen Stahl aus Bremen frei? Bundeswirtschaftsminister Habeck kommt zur Betriebsversammlung auf die Hütte.

Ist der Weg für grünen Stahl aus Bremen frei? Bundeswirtschaftsminister Habeck kommt zur Betriebsversammlung auf die Hütte.

Am 05. Februar 2024 wird Bundeswirtschaftsminister Habeck auf Einladung der IG Metall Bremen und der IG Metall Betriebsräte für eine außerordentlichen Betriebsversammlung von ArcelorMittal nach Bremen kommen. Bereits Ende 2023 hatten IG Metall Bremen und Betriebsräte Habeck eingeladen. Die Betriebsversammlung steht ganz unter dem Zeichen der aktuellen Notwendigkeiten zum klimafreundlichen Umbau der ArcelorMittal Werke in Bremen und Eisenhüttenstadt. Auf der Betriebsversammlung erhält Herr Habeck die Gelegenheit, direkt mit den Beschäftigten zu sprechen und persönlich einen positiven Förderbescheid zu übergeben.

„Unsere Erwartungshaltung ist klar. Es braucht endlich den positiven Förderbescheid und damit Planungssicherheit für das Unternehmen und die Beschäftigten. Damit wird der Weg für die notwendigen Investitionen des Konzerns und somit grünem Stahl aus Bremen frei.“, so Ute Buggeln, Geschäftsführerin der IG Metall Bremen.

„Unsere Mannschaft wartet seit Monaten mit stark wachsendem Unverständnis auf ein Go aus Brüssel und Berlin. Unsere Kolleginnen und Kollegen sind sich sicher, dass der Umbau auf eine CO²-neutrale Stahlproduktion mit ihnen gelingen wird und sie wollen einen erheblichen Beitrag zur Klimaneutralität beitragen.“, sagte Mike Böhlken, Betriebsratsvorsitzender ArcelorMittal Bremen.

Seit dem Jahr 2016 kämpft die IG Metall mit ihren Betriebsräten, Vertrauensleuten und den Beschäftigten im Rahmen der Kampagne „Stahl ist Zukunft“ für die Transformation der Stahlindustrie, hin zu einer grünen CO²‑neutralen Stahlerzeugung.

Die Betriebsversammlung findet am 05. Februar 2024 um 14:00 Uhr im Verwaltungsgebäude von ArcelorMittal statt.

Pressemeldung von  IG Metall Bremen