Workshop und musikalischer Abend mit Künstler Christian Kesten bei „Campus Kreativ“

Workshop und musikalischer Abend mit Künstler Christian Kesten bei „Campus Kreativ“
Der Berliner Musiker und Künstler Christian Kesten ist am kommenden Mittwoch an der Universität zu Gast. Foto: David Winnerstam

Workshop und musikalischer Abend mit Künstler Christian Kesten bei „Campus Kreativ“

Oldenburg. Wie lässt sich das „Dazwischen“ künstlerisch umsetzen und erleben – die Zwischenräume zwischen Musik und Aktion, Musik und Sprache, Musik und Skulptur? Damit beschäftigt sich der vielseitig agierende Musiker und Künstler Christian Kesten, der am Mittwoch, 21. Juni, in der Aula der Universität (Ammerländer Heerstraße 69, Gebäude A11) zu Gast ist. Kesten wird ab 18.15 Uhr mit den Gästen über seine Arbeit diskutieren und auch eine kleine Kostprobe derselben geben. Zuvor, von 14.00 bis 17.00 Uhr, gibt es einen ebenfalls öffentlichen Kompositions-Workshop mit dem Künstler. Er lädt Interessierte ein, sich mit dem Klang von Sprache und Sprechen, den Beziehungen zwischen Stimme und Körper und dem Einbeziehen von Sprechen und Gesten in neue und bestehende Kompositionen zu befassen. Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen der Reihe „Campus Kreativ“ am Institut für Musik ist kostenfrei.

Der Berliner Komponist, Regisseur, Klang- und Intermedia-Künstler, Vokalist und Performer Kesten richtet seinen Fokus auf die Körperlichkeit der Klangerzeugung und die Materialität des Klanges selbst, auf die Durchdringung von Klang, Stille und Raum. Im In- und Ausland wurden seine Inszenierungen Neuen Musiktheaters präsentiert und seine Kompositionen auf Festivals aufgeführt. Solo-Auftritte, Lehraufträge und Gastvorträge führten und führen ihn ins europäische Ausland sowie nach Nordamerika, China, Japan und Israel.

Förderer der Reihe „Campus Kreativ“ im Studienjahr 2022/23 ist neben dem Institut für Musik die Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V. (UGO). Eine Anmeldung zum Kompositions-Workshop per E-Mail (volker.schindel@uol.de) ist erwünscht, spontan Teilnehmende sind jedoch ebenso willkommen.

Pressemeldung von  Universität Oldenburg