Abschlussfeier des Kontaktstudiums „Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“

Abschlussfeier des Kontaktstudiums „Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“
40 Absolventinnen und Absolventen haben die Weiterbildung „Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“ erfolgreich abgeschlossen. Viele von ihnen nahmen ihre Urkunden persönlich entgegen. Foto: Universität Oldenburg / Sonia Bartoccio

Abschlussfeier des Kontaktstudiums „Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“

Oldenburg. Sie waren im Ausland als Lehrerin, Journalist oder Sozialpädagogin tätig und können ihre pädagogische Kompetenz nun auch in Deutschland auf dem Arbeitsmarkt oder in einem Studium einbringen: 40 Teilnehmende aus neun Nationen haben das Kontaktstudium „Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“ erfolgreich absolviert und in einer Feierstunde an der Universität Oldenburg ihre Zertifikate erhalten.

Die Absolvent*innen stammen aus den Staaten Afghanistan, Georgien, Irak, Iran, Kasachstan, Malaysia, Marokko, Syrien und der Türkei. In den vergangenen zehn Monaten haben sie sich im Rahmen der Weiterbildung auf eine Tätigkeit oder Weiterqualifikation in pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern vorbereitet. Je 20 Teilnehmende waren am Standort Hannover bei kargah e.V. und am Standort Bremen bei der effect gGmbH tätig. Die erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung eröffnet den Absolvent*innen auch den erleichterten Zugang zum verkürzten Bachelor-Studiengang „Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft“ an der Universität Oldenburg.

Für Geflüchtete und andere Menschen mit Migrationserfahrung ist es oft schwer, ihre pädagogische Qualifikation in Deutschland anerkannt zu bekommen. An sie richten sich das Center for Migration, Education and Cultural Studies und das Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg mit dem Kontaktstudium. Kooperationspartner sind kargah e.V. in Hannover, effect gGmbH in Bremen, die KUBI Gesellschaft für Kultur und Bildung gGmbH in Frankfurt am Main sowie die Universität Frankfurt. Finanzielle Förderung erhält das Drittmittelprojekt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst sowie aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union.

Pressemeldung von  Universität Oldenburg