Lesebär SAMi, Bücher und Lernspiele zum Deutschlernen

Lesebär SAMi, Bücher und Lernspiele zum Deutschlernen
Carolin Hummels, Einrichtungsleitung der Kinderbibliothek am PFL, mit den neuen Sprachlernmaterialien und Lesebär SAMi. Foto: Stadt Oldenburg

Lesebär SAMi, Bücher und Lernspiele zum Deutschlernen

Oldenburg. Die Stadtbibliothek Oldenburg hat eine Förderung in Höhe von 1.000 Euro erhalten und konnte neue Bücher, Lernkarten und Spiele zum Deutschlernen für Erwachsene anschaffen. Außerdem freuen sich auch die Kinderbibliothek am PFL und die Stadtteilbibliotheken über ein neues Angebot für Kinder: Ab sofort können dort der Lesebär SAMi sowie dazugehörige Bücher kostenlos für vier Wochen ausgeliehen werden. Ermöglicht wurden die Neuerwerbungen durch das Projekt „Räume schaffen“, mit dem die VGH Stiftung Bibliotheken in Niedersachsen und Bremen dabei unterstützt, Willkommensbereiche für Geflüchtete einzurichten oder vorhandene Angebote zu erweitern.

Angebote für Geflüchtete und andere Deutschlernerinnen und -lerner
„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Medienbestand für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit diesem neuen, spielerischen Angebot noch attraktiver gestalten können“, so Heike Janssen, Fachdienstleitung Bibliotheken. Das Projekt „Räume schaffen“ war aus Anlass des Ukraine-Krieges ins Leben gerufen worden. Die Angebote stehen aber allen Bibliotheksbesucherinnen und -besuchern zur Verfügung und sollen dauerhaft erhalten bleiben.

So funktioniert der Lesebär

Mit dem Lesebär können Kinder ab drei Jahren eigenständig in die Welt der Bücher eintauchen und sich Geschichten aus Bilderbüchern erzählen lassen. Zusätzlich wird die Erzählung von Musik und Geräuschen begleitet. SAMi erkennt, welche Seite des Buches aufgeblättert ist und liest den passenden Text zu den Bildern vor. Der Leseroboter kann so beim Deutschlernen unterstützen sowie als mögliche Ergänzung zum Vorlesen genutzt werden und fördert die Selbstständigkeit von Kindern. Zum Bilderbuch „Der größte Schatz der Welt“ von Andrea Schütze gibt es zudem neben der deutschen eine ukrainische Hörversion.

Quelle Pressemeldung von  Stadt Oldenburg